Terrassengestaltung: WPC, Holz, Bambus?

Terrasse

Die Planung der Terrassengestaltung hat vor langer Zeit begonnen. Die Form steht fest, die Größe ebenfalls. Aber welcher Oberfläche soll es werden: Holz oder WPC?

Die meisten Terrassen der Umgebung sind aus Stein. Das ist sicherlich praktisch, denn die Pflege ist einfach. Doch muss alles „nur“ einfach sein? Klar ist es schön, wenn der Außenbereich wenig Arbeit macht. Dennoch!

Pflastern wir die Wiese, weil es wenig Arbeit macht?

Wir haben uns im übrigen für Bambus entschieden:

Warum wir uns für Bambus entschieden haben und wie es mit unserer Terrasse weiter gegangen ist, erfahrt ihr im Artikel: Bambusterrasse.

Terrasse aus WPC, Holz oder Bambus?

Seit der Gartenplanung stand fest, es wird eine Terrasse aus WPC werden. Dieser Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoffe der die optimale Mischung aus geringem Pflegeaufwand, außergewöhnlichem Design und Haltbarkeit mitbringen soll. Der Preis ist eher gehoben, aber die Spanne ist sehr groß.

Holz war nie unser favorisierter Terrassenbelag. Allerdings hat unser Terrassenbauer wenig Erfahrung mit WPC. Daraufhin haben wir angefangen uns doch mit Holz zu beschäftigen.

Bambus stand  bereits bei der Innenbelag-Planung kurz zur Debatte aber wurde recht zügig verworfen. Warum also nicht als Außenbelag?

Temperaturen im Sommer

Im Juli 2018 war es durchgängig heiß. Am wärmsten Tag haben wir 38 °C Außentemperatur gemessen und die Terrasse sowie das Pflaster ist bei direkter Sonneneinstrahlung barfuß nicht zu betreten. Die gemessenen Temperaturen unterschieden sich um 5K. Das Pflaster hat sich auf 50 °C aufgeheizt, bei den Bambusdielen habe ich 45 °C gemessen. Beides also wirklich heiß 😉

WPC Dielen Erfahrung

Bei der Suche nach Erfahrungen zu WPC Dielen bzw. WPC Terrassen habe ich die unterschiedlichsten Dinge gelesen. Besonders häufig sind mir negative Emotionen entgegengeschwappt. Eine objektive Bewertung fällt bzw. fiel mir enorm schwer.

Wer sagt, WPC sei schlecht der muss auch sagen das Auto ist schlecht!

WPC ist ein Gattungsbegriff und sagt somit lediglich aus, dass es sich um einen Verbundwerkstoff handelt. Allerdings weiß der Suchende nicht um welchen Hersteller bzw. welche Art es sich handelt. Also eine Bewertung a la: „Das die WPC-Terrasse hat sich nach 3 Jahren verfärbt“ könnt ihr getrost ignorieren.

Am ehesten könnt ihr diese Aussage mit den Worten: „Mit dem Auto findest du nie einen Parkplatz“ vergleichen. Von welchem Auto ist den die Rede? Ein Smart oder ein Hummer?

Achtet darauf, von wann der Erfahrungsbericht ist, denn einige Hersteller haben verschiedene Revisionen ihrer Dielen veröffentlicht!

Ich habe viele Foren besucht um Meinungen zu erfahren:

WPC soll stark ausbleichen, Oberfläche wird enorm heiß und scheint nicht als Poolumrandung geeignet.  Bilder wirken erschreckend, da sich die Dielen an den Kanten aufquellen und verziehen.

Ich kann nichts über den Hersteller und Montage sagen. Auch hochwertige Produkte lassen sich durch eine schlechte Pflege oder eine ungeeignete Befestigung in ein schlechtes Licht rücken. Allerdings ist das ein Boden einer gastronomischen Einrichtung. Hier hätte ich einen größeren Qualitätsanspruch vermutet.

Insgesamt ein enorm interessanter Thread, da viele technische Eigenheiten beschrieben werden. Die meisten Dinge habe ich innerhalb meiner Empfehlung bereits erwähnt.

  • „Terrasse aus WPC – Erfahrungen?“ (Hausgarten.net)- Mai 2009

Sehr interessantes Zitat: „Vorteile des Werkstoffs gegenüber traditionellen Holzwerkstoffen sind die Formbarkeit des Werkstoffs und die größere Feuchteresistenz. Gegenüber Vollkunststoffen bieten WPC eine höhere Steifigkeit und einen deutlich geringeren thermischen Ausdehnungskoeffizienten. Bisherige Langzeitstudien[1] und Schadenfälle aus der Praxis haben gezeigt, dass WPC durch UV-Bestrahlung, Feuchte- und Temperatureinwirkung sowie Pilzbefall geschädigt werden können.“

obwohl die Quelle wohl hier liegt: Stark, Nicole und Matuana, Laurent (2003): Ultraviolet weathering of photostabilited wood-flour-filled high-density polyethylene composites. Michigan.

Ansonsten nicht viele neue Dinge erfahren. Leider erstellen viele Nutzer einen Beitrag lediglich um Firmen zu bewerben.

Thread-Ersteller hat augenscheinlich seine Dielen angeschraubt – oder nur die Clips?

Ausdehnung WPC Dielen
Dielen dehnen sich aus (c) Nutzer Michael H Bauexpertenforum.de

Einige unterschiedliche Erfahrungsberichte. Beispielsweise wird geschrieben, dass sich sich die WPC-Dielen im Vergleich zu Holz deutlich stärker ausdehnen. Dies fällt bei besonders langen Dielen deutlicher ins Gewicht. Also scheint es sinnvoller zu sein keine 6 Meter Dielen sondern lieber 2 Meter zu verwenden.

Spannende Quellen zur Prüfverfahren.

Schwierigkeiten bei den Internet-Meinungen:

  • WPC Hersteller werden selten angegeben
  • Arten der Dielen häufig nicht benannt
  • Qualität des Auf- bzw. Einbaus nicht geklärt (häufig wird geschraubt und nicht „geclipt“)
  • Art der Unterkonstruktion nicht bekannt (Welcher Abstand, ebenfalls aus WPC?)
  • Kaum Aussagen zur Pflege
  • Farbe wird nicht immer angegeben (kann gerade beim Ausbleichen/Hitzeentwicklung einen Einfluss haben)

WPC Qualitätsunterschiede

Hersteller können bei der Materialzusammenstellung tricksen, denn wir als Kunde können die Materialien schlecht prüfen. So werden scheinbar häufiger Papierabfälle anstatt Holzfasern eingesetzt. Erkennbar ist dies wohl im Schnittbild. Funkeln hier kleinere Teile, kann dies an den Metallklammern im unsortierten Altpapier liegen. (Quelle: Wohngesund.at)

WPC Dielen im Detail
Sind die kleinen hellen Punkte Metallklammern des Papierabfalls oder nur Verfärbungen des Materials?

Was ist bei WPC wichtig?

  • Materialzusammenstellung: Je höher der Holzanteil, desto besser? (spricht wohl von Qualität)

Die Spanne reicht von 40 bis 75%. Allerdings sind die Erklärungen in entgegengesetzter Richtung ebenfalls schlüssig: Kunststoff ist das wichtigere Element :/

  • Volldielen sind qualitativ hochwertiger als Hohlkammerdielen (mehr Material, schwerer, haltbarer)

Auch dies ist allerdings keine generelle Aussage, denn der höhere Materialeinsatz kann durch die Verminderung wichtiger Additive ausgeglichen werden, um den Endpreis gering zu halten. Bsp. Bauexpertenforum

  • Bei WPC Volldielen werden keine Endkappen benötigt, im Gegensatz zu den Hohlkammerdielen
  • Unterkonstruktion muss vom gleichen Hersteller sein und aus dem identischen Material bestehen
  • Preisvergleiche nur über das komplette System (Dielen, Unterkonstruktion, Befestigungssystem) anstellen

Günstige Systeme kosten etwa 40€ pro Quadratmeter, im Normalfall könnt ihr mit etwa 100€ rechnen.

Herstellungsprozess: einstufiges oder mehrstufiges Verfahren?

  • System: Jeder Hersteller verwendet sein eigenes System und besitzt häufig unterschiedliche Verlegevorgaben

Manchmal muss nach 4 Metern (Breite) ein Verbindungselement aus Aluminium eingeschoben werden. Auch in der Länge kann es solche Beschränkungen geben!

  • Durch die Unterkonstruktion ist ein Höhenausgleich möglich.

Es existieren höhenverstellbare Füße.

Ein Kommentar auf eine Pressemitteilung, die auf dem PortalderWirtschaft veröffentlicht wurde, gibt interessante Einblicke. „Die Qualitätsunterschiede kommen meist aus zwei Faktoren: Einige Hersteller versuchen, über billige Rohstoffe ihren Gewinn zu sichern. Selbst im oberen Preissektor. Andere hingegen versuchen, ihren Gewinn durch noch billigere Verarbeitungsmethoden zu sichern, oder auch beides.“

Wichtig ist also – wie ich bereits erwähnt habe – herauszufinden, welcher Hersteller zu den guten zählt. Auch hier gibt der Beitrag einige Antworten, allerdings ohne Beweise. Dadurch kann ich dies leider nicht ernst nehmen.

Zudem existieren viele unterschiedliche Hersteller und bereits hier fällt eine Bewertung schwer. Welcher WPC Hersteller ist mit Mercedes, BMW oder Audi zu vergleichen? Welcher Hersteller ist VW oder Skoda, wer eher Porsche oder gar Dacia?

Eine gute Qualität entscheidet nicht der Preis, sondern die Gewissenhaftigkeit der Hersteller.

WPC Hersteller

Folgende Hersteller sind mir bei meiner Suche begegnet. Natürlich kann ich nicht mit allen eine eigene Erfahrung erzeugen. Aber meine Web-Meinung möchte ich euch mitteilen.

  • Evonik Röhm
  • Wohndeck – 60 % aus Holzmehl, das mit 30 % Polyethylen und 10 % Zuschlägen (Farbstoffe, Additive)
  • Naturinform – soll nicht ausbleichen, kühler sein als bei Holz Quelle: Dieter
  • MeyerParkett
  • Megawood – scheint einer der besseren Hersteller zu sein, eventuell ein VW
  • Twinson Rehau Relazzo – gibt es scheinbar seit 2022 nicht mehr
  • Werzalit
  • BambooGard
  • Groja
  • Rettenmeier Artwood (PDF)
  • Trex
  • Mydeck – Tendenziell wohl ein VW
  • Inoutic Twinson – (Hersteller gibt es nicht mehr: 02.08.2022)
  • Terrafina Lignodur
  • TimberTech
  • Greenwood – scheint sehr gut zu sein, Quellen suche ich noch einmal
  • Kovalex – wird häufig von lokalen Baumärkten vertrieben
  • Otto Wolff – Kunststoffaktivitäten von ThyssenKrupp, aber wohl keine Webseite
  • UPM – wird unter anderen von Klöpfer vertrieben – Holzhändler in Leipzig | 40% Holzanteil, aber die ausgestellten WPC-Tafeln lassen nichts Gutes erahnen
  • Bremer Holzvisionen
  • FelixClercx

Holz

Häufig wird davon gesprochen, dass Bankirai das ideale Produkt ist aber auch hier existieren unterschiedliche Qualitätsstufen.

Von vorn nach hinten: Bangkirai, Sibierische Laerche, TMT Kiefer Magnum gebuerstet, La-Bella comfort Bangkirai
Von vorn nach hinten: Bangkirai, Sibierische Laerche, TMT Kiefer Magnum gebuerstet, La-Bella comfort Bangkirai
  • Angelim Pedra – günstig, unterschiedliche Farbgebungen (orange bis braun)
  • Bankirai (Bankirai oder Bangirai) – verfärbt sich, beispielsweiße durch Kontakt mit Metall (Gartenmöbel), Vortrockung für Qualität wichtig, damit verbundenes Quell- und Schwindverhalten
  • Bilinga
  • Bongossi
  • Cumaru – meist in der roten Variante, langlebig
  • Diamantnuss – hochwertiges Ipè-Holz,
  • Douglasie – sehr günstig
  • Doussie/Afzelia – für den Außeneinsatz fast zu schade
  • Eiche
  • Esche
  • Garapa
  • Iroka – Teak ähnlich
  • Ipè – sehr hart
  • Itauba
  • Lärche (sibirische) – starkes ausschiefern (Splittern), Rissbildung typisch, verfault zügig
  • Massaranduba – interessante Optik, lässt sich gut bearbeiten, arbeitet stärker als Bankirai, enthält gifitge Inhaltsstoffe
  • Mukulungu
  • Robinie/Akazie
  • Sonnenbaum – günstig und wiederstandsfähig
  • Teak – eines der besten Terrassenhölzer, häufig lediglich Alternativen im Handel erhältlich, diese sind nicht vergleichbar, Burma Teak ist sehr hochpreisig
Vorn: IPE und Thermoesche, an Platz 4 Robinie
Vorn: IPE und Thermoesche, an Platz 4 Robinie

Bambus oder BPC

Bambus-Terrassendiele im Detail
Die Aufnahme der Bambus-Terrassendiele geschah im Schatten, daher unterscheiden sich die Farben ggf. etwas.

Dies ist für mich ein Extra-Bereich. Bambus ist kein Holz und BPC somit kein WPC 😉

Bei BPC werden die Holzfasern durch Bambusfasern ersetzt, wodurch der Name Bamboo Plastic Composite entstanden ist.

Wir haben uns ein Angebot von elephant24 erstellen lassen.

BPC Terrassendielen keine Alternative zu WPC

Nach umfänglicher Recherche bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass BPC kein WPC ersetzen kann. Die anfänglich so positiv klingende Alternative ist leider keine.

BPC besteht aus folgenden sechs Bestandteilen:

  • Bambusfasern
  • Kunststoff
  • Füllmittel
  • Schimmelschutzmitteln
  • Bindemittel
  • Farbstoffen

Im Vergleich zu WPC kommen bei BPC Terrassendielen somit Schimmelschutzmittel vor. Je nach Hersteller unterscheidet sich der Anteil sowie die Art des Schimmelschutzes. Also ist das BPC entweder unzureichend vor Schimmel geschützt oder aber es enthält gesundheits“bedenkliche“ Mittel. Schimmel bildet sich im übrigen dadurch, dass Bambus viel Zucker enthält.

Wohngesund.at: Abschnitt-Quelle

Bambusterrassen Anbieter

Westküsten Kontor (scheinbar nicht mehr)

Bambus Terrassendielen

Weiterführende Informationen

Qualitätsgemeinschaft Holzwerkstoffe e.V. – ob dies allerdings aussagekräftig ist weiß ich nicht. Wohngesund.at: Problematische Holzarten, WPC und BPC – eventuell nicht objektiv aber mit sinnvollen Argumenten

6 Gedanken zu „Terrassengestaltung: WPC, Holz, Bambus?“

  1. Hallo René,

    sehr schöner, ausführlicher Blog zum Thema „WPC als Terrassendiele“ – danke!
    Unser Tipp nach 10 Jahren mit Bangkirai:
    Bevor Ihr Euch für Holz entscheidet, schaut Euch das Wunsch-Holz nochmal bewittert an und prüft die Splitter-Neigung!
    Unsere Kinder hatten schon so viele Splitter in den Füßen, dass wir Holz mittlerweile nicht überhaupt nicht mehr empfehlen würden, egal welche Sorte.
    Wir werden jetzt zu WPC greifen – wohlwissend, dass es im Sommer heißer als Holz wird, allerdings haben wir eine Markise darüber und die dämpft den Sonnen-Effekt sehr deutlich.

    Viel Erfolg bei Eurer Entscheidung – ist definitiv nicht einfach!
    Aber die gute Nachricht ist: es ist keine Entscheidung „für’s Leben“. 🙂

    Antworten
  2. Auf unsere Terrasse fallen ganzjährig viel Blüten- und Blätterreste, so das ich die Fugen zwischen den Dielenbrettern durch Fugenschläuche abdichten möchte. Welche WPC / BPC Terrassendielen empfehlen sich für uns, da doch die Lüftung dadurch eingeschränkt wird ?
    Wer hat dazu schon Erfahrungen gesammelt?
    Vielen Dank für Ihre Tipps.

    Antworten
  3. Hallo Rene,

    zunächst einmal ein großes Kompliment für deinen Blog. Auch wir haben haben vor 2 Jahren mit dem selben Bauträger gebaut. Deine Anregungen und Erfahrungen haben uns sehr geholfen und dabei aus der Seele gesprochen.
    Inzwischen sind auch wir soweit das wir unsere Terrasse planen. Und der Dschungel aus WPC / BPC und Holz Dielen zzgl. den verschieden Unterkonstruktionen scheint undurchdringlich :-/
    Allerdings wundere ich mich das du schreibst „BPC Terrassendielen keine Alternative zu WPC“ und dich dennoch für Bambus Dielen entschieden hast. Was hat dich umgestimmt? Oder sind Bambus Dielen nicht gleich BPC?

    Antworten
    • Hallo Martin,

      ich hatte dieses Jahr noch zu wenig Zeit für den Blog gehabt. Zum Glück alles positive – private Gründe 😉
      Habt ihr noch Ergänzungen für die Unterseite: https://www.bomschtown.com/hausbauanbieter-entscheiden/ Eventuell eine kurze Einschätzung, die ich veröffentlichen kann?

      Bald startet die neue Saison und wir werden viele neue Artikel veröffentlichen! Auch noch einige von der Terrasse (wie sie den ersten Winter überstanden hat).

      Nun aber zum deinen Fragen zu den Terrassendielen:
      WPC ist ein Holz-Polymer-Werkstoff. Soll heißen Holzfasern werden zusammen mit verschiedenen Kunststoffen zu einer Diele verbunden. Der jeweilige Holzanteil ist enorm unterschiedlich. Bei meiner Recherche habe ich WPC-Dielen mit einem Anteil zwischen 40 und 90% gefunden. Dies entscheidet über die Farbe, Haltbarkeit und Co.

      Im BPC werden die Holzfasern schlicht durch Bambusfasern ersetzt. Daher entsteht Bamboo Plastic Composites.

      Bambus entspricht eher einem Hartholz, aber der ökologische Fußabdruck ist geringer. Somit haben wir uns für Echt“holz“ entschieden und gegen ein Kunststoff-Holz-Gemisch.

      Zu unseren Beweggründen muss ich noch einmal in mich gehen und den Artikel ergänzen 😉

      Wie kompliziert die Entscheidung werden kann, haben wir erlebt. Uns die Entscheidung nicht einfach gemacht. Vor welchen Fragen steht ihr den aktuell?

      Antworten
  4. Bei der Entscheidung des Bauträgers bringst du es auf den Punkt, letztlich entscheidet der Bauch neben den Erfahrungen von anderen. Das Fragen von anderen Bauherren hat uns hier einfach gestärkt mit den Bauprofis zu bauen.
    Mann muss sich auf Herrn Schneeweiß einlassen können und mit Ihm als Typen klar kommen. Dann funktioniert auch der Rest fast Reibungslos. Einzig zu bemängeln wäre die Bauaufsicht. Herr Schneeweiß hat bei uns, wie bei wahrscheinlich fast jedem, den Estrich mit gemacht, danach haben wir ihn gefüllte 2 mal in unsrem Haus gesehen (vorher gar nicht). Ich denke als Bauträger sollte hier öfter kontrolliert werden auch wenn er sich auch seine Unternehmen verlassen kann. Bis heute haben wir keinerlei bauliche Mängel feststellen können. Ich würde kurzum wieder mit Ihm bauen!

    Bei den Überlegungen zur Terrasse stehen wir noch ganz am Anfang. Fest steht für mich derzeit nur, dass ich mehrere Streifenfundamente errichten werde, da wir an der Stelle nur Wiese haben. Als Unterkonstruktion tendiere ich zu ALU.
    Das größte Fragezeichen verbirgt sich aber bei der Auswahl der Dielen. Vom Holz sind wir eigentlich weg. Bleibt jetzt nur noch WPC oder Bambus. Darf man fragen was Euch der qm Bambus gekostet hat?

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